Pflegeimmobilien: Ein Zukunftsmarkt mit attraktiven Investmentmöglichkeiten
Autor
Florian M. Bormann
Blogbeitrag
Pflegeimmobilien: Ein Zukunftsmarkt mit attraktiven Investmentmöglichkeiten
Die demografische Entwicklung in Deutschland zeigt sehr eindrucksvoll, dass die Zahl älterer Menschen stetig wächst. Laut der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts wird die Gruppe der über 65-Jährigen bis zum Jahr 2070 um gut ein Viertel wachsen (+25,1 %). Diese Entwicklung hat tiefgreifende Auswirkungen auf den Pflegemarkt und macht Pflegeimmobilien zu einem zunehmend wichtigen und attraktiven Investmentsektor.
Demografischer Wandel und Bedarf an Pflegeimmobilien
Die steigende Lebenserwartung und die zunehmende Zahl älterer Menschen führen zu einem erhöhten Bedarf an Pflegeleistungen. Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland ist seit 2001 um über 143 Prozent gestiegen und erreichte 2021 bereits rund 4,9 Millionen Menschen. Prognosen des RWI (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung) gehen davon aus, dass diese Zahl weiter steigen wird und bereits 2030 rund 5,7 Millionen Menschen pflegebedürftig sein werden. Dies führt zu einem erheblichen Bedarf an Pflegeeinrichtungen, insbesondere an vollstationären Pflegeplätzen.
Allein bis 2040 werden jährlich (!) über 20.000 zusätzliche vollstationäre Pflegeheimplätze benötigt. Dies entspricht einem Investitionsvolumen von 35 Milliarden Euro.
Im weiteren Verlauf bis zum Jahr 2060 sind es jährlich über 5.800 zusätzliche vollstationäre Pflegeheimplätze, was den Bau von rund 74 neuen Pflegeheimen pro Jahr erfordert. Dies stellt nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine bedeutende Chance für Investoren dar.
Attraktivität von Investments in Pflegeimmobilien
Investitionen in Pflegeimmobilien bieten zahlreiche Vorteile. Ein wesentlicher Punkt ist die demografisch bedingte, konjunkturunabhängige Nachfrage nach Pflegeplätzen. Dies sorgt für eine langfristige Stabilität und Sicherheit der Einnahmen. Zudem zeigt sich eine steigende Professionalisierung und Konsolidierung auf dem Pflegemarkt, was die Attraktivität von Investments weiter erhöht.
Pflegeimmobilien sind zudem eine nachhaltige Investition. Sie erfüllen einen gesellschaftlichen Bedarf und tragen zur Versorgung der älteren Bevölkerung bei. Dies wird von Investoren zunehmend als wichtiger Aspekt betrachtet, da soziale und ökologische Kriterien immer stärker in den Fokus rücken.
Wirtschaftliche Perspektiven
Die wirtschaftlichen Perspektiven für Pflegeimmobilien sind äußerst positiv. Der Pflegemarkt in Deutschland wächst weiterhin überdurchschnittlich und bietet dauerhaft attraktive Renditen.
Im Jahr 2021 legte der Markt um rund 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, deutlich stärker als der gesamte Gesundheitsmarkt. Diese positive Entwicklung wird sich voraussichtlich fortsetzen, da die Nachfrage nach Pflegeplätzen weiter steigt.
Ein weiterer Vorteil ist die staatliche Unterstützung des Pflegemarktes. Die Pflege versicherung sorgt für eine finanzielle Absicherung der Pflegebedürftigen und damit auch für stabile Einnahmequellen für Pflegeeinrichtungen. Zudem gibt es staatliche Förderprogramme für den Bau und die Modernisierung von Pflegeeinrichtungen, was zusätzliche Investitionsanreize schafft.
Die demografische Entwicklung in Deutschland zeigt sehr eindrucksvoll, dass die Zahl älterer Menschen stetig wächst. Laut der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts wird die Gruppe der über 65-Jährigen bis zum Jahr 2070 um gut ein Viertel wachsen (+25,1 %). Diese Entwicklung hat tiefgreifende Auswirkungen auf den Pflegemarkt und macht Pflegeimmobilien zu einem zunehmend wichtigen und attraktiven Investmentsektor.
Demografischer Wandel und Bedarf an Pflegeimmobilien
Die steigende Lebenserwartung und die zunehmende Zahl älterer Menschen führen zu einem erhöhten Bedarf an Pflegeleistungen. Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland ist seit 2001 um über 143 Prozent gestiegen und erreichte 2021 bereits rund 4,9 Millionen Menschen. Prognosen des RWI (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung) gehen davon aus, dass diese Zahl weiter steigen wird und bereits 2030 rund 5,7 Millionen Menschen pflegebedürftig sein werden. Dies führt zu einem erheblichen Bedarf an Pflegeeinrichtungen, insbesondere an vollstationären Pflegeplätzen.
Allein bis 2040 werden jährlich (!) über 20.000 zusätzliche vollstationäre Pflegeheimplätze benötigt. Dies entspricht einem Investitionsvolumen von 35 Milliarden Euro.
Im weiteren Verlauf bis zum Jahr 2060 sind es jährlich über 5.800 zusätzliche vollstationäre Pflegeheimplätze, was den Bau von rund 74 neuen Pflegeheimen pro Jahr erfordert. Dies stellt nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine bedeutende Chance für Investoren dar.
Attraktivität von Investments in Pflegeimmobilien
Investitionen in Pflegeimmobilien bieten zahlreiche Vorteile. Ein wesentlicher Punkt ist die demografisch bedingte, konjunkturunabhängige Nachfrage nach Pflegeplätzen. Dies sorgt für eine langfristige Stabilität und Sicherheit der Einnahmen. Zudem zeigt sich eine steigende Professionalisierung und Konsolidierung auf dem Pflegemarkt, was die Attraktivität von Investments weiter erhöht.
Pflegeimmobilien sind zudem eine nachhaltige Investition. Sie erfüllen einen gesellschaftlichen Bedarf und tragen zur Versorgung der älteren Bevölkerung bei. Dies wird von Investoren zunehmend als wichtiger Aspekt betrachtet, da soziale und ökologische Kriterien immer stärker in den Fokus rücken.
Wirtschaftliche Perspektiven
Die wirtschaftlichen Perspektiven für Pflegeimmobilien sind äußerst positiv. Der Pflegemarkt in Deutschland wächst weiterhin überdurchschnittlich und bietet dauerhaft attraktive Renditen.
Im Jahr 2021 legte der Markt um rund 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, deutlich stärker als der gesamte Gesundheitsmarkt. Diese positive Entwicklung wird sich voraussichtlich fortsetzen, da die Nachfrage nach Pflegeplätzen weiter steigt.
Ein weiterer Vorteil ist die staatliche Unterstützung des Pflegemarktes. Die Pflege versicherung sorgt für eine finanzielle Absicherung der Pflegebedürftigen und damit auch für stabile Einnahmequellen für Pflegeeinrichtungen. Zudem gibt es staatliche Förderprogramme für den Bau und die Modernisierung von Pflegeeinrichtungen, was zusätzliche Investitionsanreize schafft.
Externe Studien bestätigen Wachstumspotential
Externe Studien bestätigen die positiven Aussichten für Pflegeimmobilien. Laut einer Analyse des RWI wird die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2040 auf etwa 6,4 Millionen steigen. Auch die Nachfrage nach vollstationären Pflegeplätzen wird deutlich zunehmen. Diese Studien unterstreichen die Bedeutung von Pflegeimmobilien als zukunftssicheres Investment.
Eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Altersvorsorge (DGA) zeigt zudem, dass Pflegeimmobilien im Vergleich zu anderen Immobiliensegmenten eine höhere Rendite bieten. Dies liegt unter anderem an den langfristigen Mietverträgen und der stabilen Nachfrage. Zudem sind die Ausfallraten bei Pflegeimmobilien deutlich geringer als bei anderen Gewerbeimmobilien, was das Risiko für Investoren minimiert.
Fazit
Die demografische Entwicklung in Deutschland macht Pflegeimmobilien zu einem unverzichtbaren Bestandteil der zukünftigen Gesundheitsversorgung. Für Investoren bieten sich in diesem Bereich attraktive Möglichkeiten. Die stabile Nachfrage, die staatliche Unterstützung und die positiven wirtschaftlichen Perspektiven machen Pflegeimmobilien zu einem zukunftssicheren und lukrativen Investment. Investitionen in Pflegeimmobilien tragen nicht nur zur Sicherstellung der Versorgung älterer Menschen bei, sondern bieten auch nachhaltige und rentable Anlagemöglichkeiten.
Quellen:
GBE Bund (2024): Gesundheitsberichterstattung
RWI Essen: Pflegeheim Rating Report 2024
Ausgaben, Kosten, Finanzierung - Gesundheitsausgaben in Deutschland in Mio. €.
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