Glaub‘ ich nicht!

Verehrte Leserin,
verehrter Leser,

heute begleiten Sie mich bitte mit auf ein Gedankenexperiment. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Familie. Eines Tages betreten Sie mit Ihren Kindern eine Kirche und ihr Kind fragt Sie: „Papa (Mama), warum hat man früher nur solche ineffizienten Gebäude mit einer äußert fragwürdigen Klimabilanz gebaut?“ Einer kurzfristigen Sprachlosigkeit folgt dann ein Sammeln von Gegenargumenten und der Versuch, der nüchternen Sachlichkeit eine weitere, bisher möglicherweise nicht wahrgenommene Dimension zu geben.

„Mut, Intuition und unternehmerischer Wille zeichnen die Branche aus“

Worauf will ich hinaus? Nicht alles, was wir heute tun, lässt sich allein mit Fakten begründen. Es gehört im wahrsten oder auch übertragenen Wortsinne der Glaube an unser Tun dazu. Daher gehört neben der sachlichen Herangehensweise auch immer ein wenig Mut, Intuition und der unbedingte Wille, etwas zu unternehmen. Genau das ist es, was unsere Branche schon immer auszeichnet hat. Lassen Sie uns dies als gemeinsamen Nenner nehmen und auch zukünftig Dinge tun, an die man glauben kann und auch, aber nicht nur rechnerisch aufgehen. Wenn uns das weiterhin gelingt, bin ich mir fast sicher (ich glaube zumindest daran), dass wir die Herausforderungen, die die Zukunft für uns bereithält, gemeinsam meistern werden.

Bis zur nächsten Ausgabe und bleiben Sie gesund!
Ihr Stefan Stüdemann

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