Über sieben Brücken musst Du gehen…
Autor
Stefan Stüdemann
Blogbeitrag
Über sieben Brücken musst Du gehen…
Verehrte Leserin,
verehrter Leser,
erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als die Brücke als Motiv in fast jeder Imageanzeige der Fondsbranche auftauchte (und dem Werber in mir jedes Mal fast körperliche Schmerzen bereitete)? Nun, diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei („…sieben dunkle Jahre übersteh’n“).
Geblieben ist allerdings die Brücke als starkes Symbol für so Vieles, was unsere Branche ausmacht: Verbindung zwischen Investment- und Immobilienmarkt, die Verbindung in die Zukunft etc. Die Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen. Und so ist es nur allzu konsequent, dass das diesjährige ForeCast-Event genau das im Sinn hatte: Den wahrscheinlichsten Weg in die Zukunft der institutionellen Immobilieninvestments aufzuzeigen.
Denn nichts erwarten wir Akteure sehnlicher als eine möglichst belastbare (auch das eine Eigenschaft für gute Brücken) Vorhersage, wie sich denn nun der Markt in den verschiedenen Assetklas-sen entwickelt. Meine Take aways: Alles wird besser (aber nicht unbedingt gut). Der Endboss im Office-Segment ist die „Rückholerquote“. Und „Quettabyte“ ist keine neue Biomarke, sondern die Mengeneinheit für Daten, für die „nur“ 150 Millionen iPhones zur Speicherung benötigt werden.
Zurück zur Brücke! Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben: In Berlin ist ein Projektentwickler – ja, es gibt sie noch und in diesem Fall auch sehr erfolgreich – drauf und dran, eine Brücke privat zu finanzieren und zu bauen! Dem Investor wird es aber auch denkbar einfach gemacht: Die Pla-nung dazu existiert bereits! Seit knapp 100 Jahren. Na, wenn das mal keine langfristige Perspektive ist, weiß ich auch nicht.
Bis zur nächsten Ausgabe und bleiben Sie gesund!
Ihr Stefan Stüdemann
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