Ein Immobiliensektor ohne klare Definition und kaum Marktdaten. Und dennoch interessant für Investoren, sich hier gemeinsam mit der Öffentlichen Hand zu engagieren.

Das wirtschaftliche Umfeld macht es erforderlich, durch Assetklassen mit Zukunftsperspektiven mehr Stabilität in das Portfolio zu bringen, z.B. mit lebensmittelgeankerten Handelsimmobilien.

Welche Segmente bieten aktuell Einstiegschancen, wo ist Vorsicht geboten? Ratsam bleibt unverändert eine breite regionale, sektorale Diversifikation sowie ein langfristiger Betrachtungshorizont.

Ob Pensionsfonds, Stiftungen, Staatsfonds oder Versicherer – Asset Owner verfolgen ein gemein­sames Ziel: Stabilität.

EU-Taxonomie & EU-Offenlegungsverordnung: Mit einer Manage-­to­-Sustainability-Strategie lassen sich die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen. Doch wie sieht die Umsetzung aus?

Zumeist steht das E in ESG, also die ökologische Verantwortung, im Vordergrund. Das S in ESG, also die soziale Nachhaltigkeit, bleibt bisher für manche eher nebulös, besonders in der Assetklasse Büro.

Eine funktionsfähige Infrastruktur stellt die Versorgung der Bevölkerung mit essenziellen Dienstleistungen sicher und ist für die Wirtschaft ein wichtiger Wettbewerbs­- und Standortfaktor.

Nachhaltigkeitsaspekte bestimmen zunehmend das Handeln der Immobilien­-Akteure. ESG­-konforme Investments sind gesucht.

Der Lebensmitteleinzelhandel hat bewiesen, dass er sich stets gut an ver­ändernde Rahmenbedingungen anpassen kann und die Händler gerade in schwierigen Zeiten innovative Konzepte entwickeln.

Zinswende, Inflation, Konjunkturschwäche: Veränderungen im Jahr 2022, die auch den Immobilienmarkt betreffen. Die Veränderungen werden wahrscheinlich 2023 und auch die Folgejahre anhalten.

Das Sommerloch auf den Immobilienmärkten: Stark steigenden Baukosten, Energiekrise infolge des Ukraine-­Kriegs und Zinswende führen zur Jahresmitte hin zu Zurückhaltungen zahlreicher Investoren.

Investoren und Unternehmen erschließen neue Märkte und Geschäftspartner – fast schon folgerichtig werden länderübergreifende Transaktionen, sogenannte Cross Border­-Transaktionen, immer relevanter.

Steigende Nebenkosten belasten die Miet-Erschwing­lichkeit.

Nur in einer idealen Welt existieren branchen­weite Datenstandards, die Transaktionen und das ­Asset Management von Immobilien nach demsel­ben ­Schema ermöglichen.

Auf den deutschen Wohnimmobilienmärkten ist eine zunehmende Attraktivität der suburbanen Räume aufgrund von überhitzten großstädtischen Wohnungsmärkten, gestiegenen Wohnkosten etc. zu verzeichnen.

Der kurze, aber allseits bekannte Ausspruch „Eigentum verpflichtet“ lässt nur schwer erahnen, welch umfassende Informationen und Aktivitäten rund um eine Immobilie regelmäßig zu leisten sind.

Zukunftsforschern und Tech-Jüngern zufolge bewegen wir uns mit einer hohen Geschwindigkeit auf das Zeit­alter des Metaversums zu: Vernetzte und dauerhafte virtuelle Realitäten.

Die Auseinander­setzung mit der immensen Herausforderung eines klimaneutralen Gebäudebestands ist omnipräsent, teilweise kontrovers. Dennoch erfolgt die Um­setzung einzelner Maßnahmen zögerlich.

Das schwierige wirtschaftliche Umfeld macht es erforderlich, dass Immobilieninvestoren noch genauer hinschauen und die Zukunftsperspektiven der einzelnen Assetklassen kritischer denn je hinterfragen.

Als Alternative zum klassischen Kreditgeschäft oder auslaufenden festverzins­lichen Wertpapieren setzen Kreditinstitute immer öfter auf Wohnimmobilien, was zu einem kompetitiven Vorteil führen kann.

Fachmarktzentren waren bei institu­tionellen Investoren wenig populär und etwaig ein Nischenprodukt in der Kapitalanlage. Branchen­übergreifend wurden sie aber modernisiert und Milliarden investiert.

Durch die Nachfrage nach Fonds mit Nachhaltigkeitsbezug werden Fonds regel­mäßig als sog. ESG-Strategie-Produkte oder als sog. Impact-Produkte aufge­legt oder bestehende Fonds entsprechend ertüchtigt.

Die Nachfrage nach Logistikflächen übertrifft weiter­hin das Angebot in allen Märkten der USA. Es wird erwartet, dass die Flächenabsorption im Sektor dieses Jahr einen neuen Rekordwert erreichen wird.

Bei realen Vermögenswerten steigt die Relevanz von Nachhaltigkeit. Die zunehmende Regulatorik schafft jedoch weder ausreichende Transparenz noch einheitliche Standards in dieser Anlageklasse.

Was bedeutet die regulatorische Verpflichtung einer Verwahrstelle in einer schnell­lebigen Wachstumsbranche und kann sie neben ihrer regulatori­schen Notwendigkeit weitere Mehrwerte schaffen?

Der demo­graphische Wandel ändert die Be­dürfnisse der Gesellschaft an Unterbringung und Versorgungsinfrastruktur. Es werden mehr Seniorenwohn-, Pflege- und medizi­nische Einrichtungen benötigt.

Können drei negative Ereignisse in Summe eine positive Wirkung entfalten? So oder so ähnlich lau­tet so manche Mathematikaufgabe beim Rechnen mit negativen Zahlen in der fünften Klasse.

Das Bild eines Regenschirms, der unten schmal verläuft, nach oben im­mer breiter wird und schließlich eine Spitze bildet, zeigt die aktuelle Altersverteilung in Deutschland.

Fondsanbieter stellen für die von ihnen gemanagten Produkte plausible Kriterien auf und entwickeln dafür Scoring-Modelle. Wie sieht ein solches Modell für einen Wohnimmobi­lienfonds in der Praxis aus?

Im „FAQ Vertrieb“-Rundschreiben der BaFin wurde insbesondere auch der Abschnitt zum Vertrieb von Spezial-AIF vor dem Hintergrund der neu ge­schaffenen Pre-Marketing-Regelungen überarbeitet.

Investments in Erneuerbare Energien sind krisen­resistent. Es gibt kaum eine andere Assetklasse, die eine geringere Korrelation zu den Kapitalmärk­ten aufweist.

Langfristige Immobilieninves­toren müssen nun schauen, in welchen Segmenten sich durch die geänderte Situation gute Einstieg­schancen bieten und an welchen Stellen Vorsicht geboten ist.

“In Europa herrscht die schlimmste Dürre seit 500 Jahren“ – diesen Satz habe ich vor wenigen Tagen auf einem deutschen Nachrichtenportal gelesen.

Nach 2,5 Jahren Pandemie, die viele Industrien mit Herausforde­rungen konfrontiert und der Assetklasse Hotellerie zum Teil ihre Businessgrundlage genommen hat, ist COVID-19 be­herrschbar geworden.

Wie können In­vestoren sicherstellen, dass Handelsstandorte den geänderten ökologischen und gesellschaftlichen Ansprüchen gerecht werden und weiterhin gesunde Erträge erwirtschaften?

Mittlerweile hat sich das Arbeiten im Homeoffice unter dem Einsatz von neuen Technologien und Softwarelösungen zum „New Normal“ entwickelt.

Unter vielen Marktteilnehmern wächst nun auch die wichtige Erkenntnis, dass es bei Immobilieninvestments nicht nur um einen finanziellen, sondern auch um einen ge­sellschaftlichen Mehrwert gehen muss.

Die tradi­tionelle Nutzung von Büros wurde durch die COVID-19-­Pandemie und hybrides Arbeiten auf den Prüf­stand gestellt und nicht betriebsnotwendige Mitarbeiter angehalten, von zu Hause zu arbeiten.

Die Presseartikel der letzten Monate kommen zu dem Fazit, dass der Projektentwicklung schwere Zeiten bevorstehen. Mögliche Gründe seien die nachteilige Veränderung wichtiger Rahmenbedingungen.

Je nach Ausgestaltung von Wertsicherungsklauseln kann eine hohe Inflation entweder voll auf die Pacht durchschlagen, oder aber abgemildert werden.

Die Immobilienwirtschaft boomte durch die Corona-­Krise hindurch. Doch mit dem Jahr 2022 kamen weitere Krisen hinzu, die auch die bis dato resi­liente Immobilienwirtschaft nicht verschonten.

Im Gegensatz zu damals werden heute zunehmend DD-Prozesse auf digitale Vernetzung, inhaltliche Datenverarbeitung, Einsatz von künstlicher Intelligenz und 24/7-Verfügbarkeit ausgelegt.

Der Wohnimmobilienmarkt ist durch die an­haltend hohe Nachfrage weiterhin angespannt. Insbesondere in Metropolen und deren Um­feld fehlt es immer noch an Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung.